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Schnief, schnauf, miau: So milderst du deine Katzenallergie und genießt die Zeit mit deiner Fellnase!

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Meine Tochter ist der größte Katzenfan unter der Sonne und hat ihre beiden Stubentiger schon seit fünf Jahren. Plötzlich dann der Schock: Sie hat eine Katzenallergie entwickelt. Für uns war es undenkbar, die Katzen wegzugeben. Wir mussten Wege finden, um mit der Allergie umzugehen. In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen und zeige euch, was uns geholfen hat und wo man sich das Geld besser sparen sollte.

Die Katzenallergie: Ursachen und Symptome:

Ständiges Niesen und gerötete Augen? Möglicherweise bist du allergisch gegen deine geliebte Katze. Katzenallergiesymptome können von Juckreiz bis hin zu Atembeschwerden reichen. Der Auslöser sind die allergenen Proteine im Speichel, Urin und den Hautschuppen deiner Katze. Selbst wenn du versuchst, den direkten Kontakt mit der Katze zu vermeiden, können diese winzigen Partikel überall in deinem Zuhause lauern. Keine Sorge, es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Beschwerden zu lindern, sei es durch regelmäßiges Staubsaugen oder eine Hyposensibilisierung beim Arzt. Du kannst also trotz deiner Allergie eine wundervolle Zeit mit deiner Fellnase genießen!

Wie die Katzenallergie plötzlich zu uns kam:

Plötzlich war meine Tochter ständig am Niesen und Husten. Wie konnte das passieren? Schließlich hatten wir unsere Katzen schon seit fünf Jahren und sogar einen Allergietest gemacht. Der niederschmetternde Befund des Allergologen lautete: „Das entwickelt sich manchmal einfach so!“ Wie ärgerlich! Der Körper hat plötzlich beschlossen, auf bestimmte Proteine im Speichel oder den Hautschuppen der Katze allergisch zu reagieren. Diese winzigen Partikel sind die heimlichen Übeltäter, die die allergischen Symptome auslösen. Selbst wenn man schon lange mit Katzen zusammenlebt, kann plötzlich eine Allergie auftreten – ein fieser Streich des Immunsystems! Aber aufgeben war für uns keine Option …

Ohne Katzen geht es nicht:

Katzen sind einfach unwiderstehlich, oder? Selbst wenn du allergisch gegen ihre süßen Allergene bist, kannst du nicht widerstehen, sie zu streicheln. Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, deine Beschwerden zu lindern und trotzdem Zeit mit deiner Fellnase zu genießen. Wir haben jede Menge recherchiert und verschiedene Methoden entdeckt, um die Menge der Allergene in unserem Haus zu reduzieren. So durften die Katzen beispielsweise nicht mehr ins Kinderzimmer, um den direkten Kontakt mit Allergenen zu vermeiden. Zusätzlich halten wir unser Zuhause regelmäßig sauber und minimieren den Kontakt mit allergieauslösenden Stoffen wie Katzenhaaren oder Speichel. Dafür saugen wir jeden Tag gründlich, am besten mit einem speziellen Staubsauger mit Hepafilter, wie dem Siemens VSQ5X1230 der speziell für Allergiker entwickelt wurde. Zusätzlich haben wir einen Luftfilter im Wohnzimmer aufgestellt, wo sich die Katzen hauptsächlich aufhalten.

Was man noch tun kann:

Du denkst, du kannst der Katzenallergie nicht entkommen? Falsch gedacht! Es gibt viele Möglichkeiten, deine Beschwerden zu lindern und trotzdem Zeit mit deiner geliebten Fellnase zu verbringen. Ein wichtiger Schritt ist es, allergene Katzenhaare regelmäßig zu entfernen und dein Zuhause frei von Katzenhaaren zu halten. Eine hilfreiche Bürste, der PETBEE Tierhaarentferner der unglaublich viele Katzenhaare von Teppichen und Möbeln entfernt, hat uns dabei geholfen. Zusätzlich ist es wichtig, dass deine Katze regelmäßig gebürstet und sauber gehalten wird, um allergische Reaktionen zu minimieren. Das Bürsten sollte am besten von einer Person ohne Allergie durchgeführt werden und idealerweise im Freien stattfinden, um das Herumfliegen von Katzenhaaren zu reduzieren. Du kannst auch Allergone Tiershampoo verwenden, um die Allergene abzuwaschen. Dieses Shampoo neutralisiert das allergieauslösende Protein und verringert die Verteilung von Allergenen. Falls deine Katze sich partout nicht duschen lässt, gibt es auch ein alternatives Mittel: Allerpet. Man gibt es auf einen Waschlappen und reibt die Katze damit ab. Wir haben beides ausprobiert und keinen Unterschied festgestellt.

Zuletzt haben wir unsere enthaarten und gesaugten Möbel mit einem Antiallergie-Spray eingesprüht. Es heisst: Allergone antiallergischer Textilspray. Dies hat uns ebenfalls geholfen, ist jedoch mit 19,95€ für eine kleine Packung recht teuer.

Wir haben auch ein spezielles Trockenfutter (Pro Plan PURINA PRO PLAN LIVECLEAR) von Purina ausprobiert, das die Allergene im Speichel um bis zu 46% reduzieren soll. Leider mochten unsere Katzen es nicht und sind sofort in den Hungerstreik gegangen, also konnten wir nicht beurteilen, ob es etwas bringt oder nicht.

Fazit:

Du hast nun erfahren, dass deine Katzenallergie kein Hindernis für deine Liebe zu deiner Fellnase sein muss. Mit der richtigen Behandlung und Vorsichtsmaßnahmen kannst du trotz allergischer Beschwerden eine harmonische Zeit mit deiner Katze genießen. Ob Hyposensibilisierung, regelmäßige Reinigung deiner Wohnung oder spezielle Filter – es gibt viele Möglichkeiten, den Kontakt mit katzenallergenen Stoffen zu reduzieren. Dennoch ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und individuelle Maßnahmen zu finden, die zu deinen Symptomen passen. Denn jeder Allergiker reagiert unterschiedlich auf Katzenhaare oder Speichel. Lass dich nicht von deiner Katzenhaarallergie einschränken, sondern finde Wege, wie du das Zusammenleben mit deiner geliebten Katze in vollen Zügen genießen kannst.

Zusatz – Wie merke ich, dass ich eine Katzenallergie habe? Eine Katzenallergie kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, wie häufiges Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, tränende oder juckende Augen, Hautausschläge wie Ekzeme oder Nesselsucht, Atemnot oder Husten. Diese Symptome treten typischerweise nach Kontakt mit Katzenhaaren, Speichel oder Urin auf. In schwereren Fällen kann es auch zu Asthmaanfällen kommen. Um eine Katzenallergie festzustellen, kann ein Allergietest beim Arzt durchgeführt werden. Bei diesem Test werden spezifische IgE-Antikörper im Blut nachgewiesen, die auf eine allergische Reaktion gegenüber Katzen hinweisen. Wenn du also regelmäßig solche Symptome nach Kontakt mit Katzen bemerkst und sie sich nicht durch andere Ursachen erklären lassen, könnte es sein, dass du an einer Katzenallergie leidest. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen und dich testen zu lassen, um die Diagnose zu bestätigen und entsprechende Maßnahmen zur Linderung der Symptome zu ergreifen.

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